Wilhelmer Gastronomie GmbH in Stuttgart setzt auf Software-Lösung Flowwer

Gastronomie- und Hotelleriebetriebe sehen sich in Sachen Rechnungsfreigabe häufig mit einer beträchtlichen Papierflut konfrontiert. Konsequente Digitalisierungsmaßnahmen sind hier also dringend nötig.

Das Stuttgarter Familienunternehmen Wilhelmer Gastronomie arbeitet aus diesem Grund seit einigen Monaten mit dem Workflow-System Flowwer. Mit diesem können die verschiedenen Locations und Betriebe ihre Buchhaltung nun unkomplizierter und dezentraler denn je organisieren.

Dieser Artikel erschien im Gastgewerbe-Magazin.

Vielfältiges Gastronomie-Portfolio in Stuttgart


Bereits seit über 45 Jahren steht das Traditionsunternehmen Wilhelmer in der baden-württembergischen Landeshauptstadt für eine große Bandbreite an Gastronomiekonzepten. Vom traditionellen „Stuttgarter Stäffele“ über die moderne Fusion-Küche im „Amici“ bis zur „Ampulle“ mit ihrer Microdestillationsanlage – das Unternehmen betreibt vier klassische Restaurants in Stuttgart.

Dazu kommen ein Event-Catering, das „Schwabenwelt“-Festzelt auf dem Cannstatter Wasen, möblierte Appartements, ein Kantinenbetreiber sowie das „Schweinemuseum“.

Dezentrale und effiziente Prozesse

Ein solches Portfolio an unterschiedlichen Betrieben bringt selbstverständlich einen beträchtlichen organisatorischen und buchhalterischen Aufwand mit sich. Insbesondere die Rechnungsfreigaben erforderten vor der Einführung von Flowwer eine Menge Arbeit, Zeit und Papier.

„Unser Rechnungsmanagement war überwiegend analog. Das bedeutet, Kreditoren wurden nach dem Posteingang in Papierform an den Besteller der jeweiligen Abteilung gegeben, der dann die Rechnung kontrollierte. Danach ging diese wieder zur Finanzbuchhaltung, wo sie schließlich weiterbearbeitet wurde“, erläutert Gabriele Breh, Executive Assistant bei der Wilhelmer Gastronomie GmbH.

Corona verschärfte das Problem

Mit der Zeit ergab sich hieraus zudem ein Platzproblem: „Unser Archiv platzte praktisch aus allen Nähten.“ Spätestens mit dem Beginn der Corona-Pandemie wurde außerdem das Thema Dezentralität immer drängender. „Unsere Mitarbeiter sind zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten und können nicht immer schnell ins Büro kommen.

Logischerweise blieben so öfter Freigaben liegen, wodurch die Auswertungen verfälscht wurden, etwa wenn Erlöse und Aufwände nicht rechtzeitig beim Steuerberater waren, damit dieser sie verbuchen konnte“, so Breh.

Steuerberater empfiehlt Flowwer

Auch auf Seiten des Steuerbüros von Wilhelmer Gastronomie wurde dieses Problem erkannt. „Besonders wenn viele Rechnungen gleichzeitig verarbeitet werden mussten, konnte man schnell den Überblick verlieren. Die Mitarbeitenden bei Wilhelmer mussten immer genau im Blick behalten, welche Belege sie schon kontrolliert hatten, welche bereits dem Steuerberater übermittelt wurden, und so weiter.

Es war also naheliegend, eine Software anzuschaffen, die für strukturiertere Abläufe und einfachere Kontrolle sorgt“, so Simon Sawatzki, zuständiger Steuerfachangestellter bei der WINHELLER Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Neben vollständig digitalisierten Workflows sollte es diese vor allem ermöglichen, das gesamte Team an allen Standorten und auch unterwegs unkompliziert in die Freigabeprozesse einzubinden. Aufgrund vorhergegangener, positiver Erfahrungen riet die Steuerkanzlei ihrem Klienten hier direkt zum Rechnungsfreigabe-Tool Flowwer.

Diese Empfehlung wurde von Wilhelmer Gastronomie gut aufgenommen. „Bei unserem Senior-Chef mussten wir zwar etwas Überzeugungsarbeit leisten, an sich war jedoch klar, dass digitale Rechnungsprüfung der Weg in die Zukunft ist“, beschreibt Gabriele Breh.

Testen Sie Flowwer 30 Tage unverbindlichZugang erstellen, zugriff zu allen Features erhalten – loslegen.
Jetzt Zugang erstellen

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für KMU

Im Vergleich zu ähnlichen Lösungen hebe sich Flowwer besonders durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ab, so Breh: „Bei anderen Anbietern zahlt man oft wesentlich mehr, nur um ein paar Zusatzfunktionen zu bekommen, die man eigentlich gar nicht braucht. Für ein KMU wie uns stehen dabei die potenziellen Einsparungen aber in keinem Verhältnis zu den Kosten mehr.“

Die hohe Anwenderfreundlichkeit des Programms überzeugte das Team von Wilhelmer Gastronomie ebenfalls:

„Man braucht keine aufwendigen Schulungen oder ähnliches, alles ist sehr einfach zu verstehen. Das ist wichtig, denn unser Personal kommt aus der Gastronomie und Hotellerie, das sind weder IT-Profis noch Buchhalter. Und gibt es doch einmal Schwierigkeiten, ist der Support von Flowwer äußerst hilfsbereit.“

Anfangsprobleme mit Addison-Schnittstelle gelöst

Anfängliche Komplikationen seien demnach auch eher technischer Natur gewesen, wobei vor allem der Austausch mit dem Buchhaltungssystem zu Beginn nicht immer reibungslos ablief. „Wir hatten Flowwer hier zum ersten Mal in Kombination mit Addison im Einsatz. Zu Beginn hakte es deshalb noch gelegentlich an der Schnittstelle, etwa beim Abrufen von Belegen. Seit Mai läuft jetzt aber alles wie es soll“, so Sawatzki. Gabriele Breh ergänzt: „Das Team von Flowwer hat sofort reagiert und eine Lösung für das Problem gefunden, sodass wir schnell einsatzfähig waren.“

Einfache Bedienung ohne IT-Kenntnisse

Nachdem Wilhelmer Gastronomie das Tool nun seit einiger Zeit nutzt, zieht Breh ein positives Zwischenfazit: „Ich möchte es nicht mehr missen, denn unsere Arbeit ist jetzt wesentlich einfacher geworden. Eine alte Rechnung nochmal herauszusuchen war etwa früher sehr aufwendig. Heute ist das nur noch eine Frage von wenigen Klicks.“

Dabei hebt sie besonders hervor, dass sich Flowwer laufend verbessere und Anregungen der Anwender direkt in die Weiterentwicklung der Software einbezogen würden. So wurde beispielsweise auf Initiative von Wilhelmer die Möglichkeit umgesetzt, Lieferantendaten direkt bei der Eingabe zu speichern, um diese nicht immer wieder neu eingeben zu müssen.

Niedrigere Fehlerquote als bei KI-Systemen

Der Steuerfachangestellte ist ebenfalls äußerst zufrieden. „Was sich in meinem Arbeitsalltag am meisten bemerkbar macht, ist, dass die Belege bereits vom Mandanten vorsortiert und mit den korrekt erfassten Daten bei uns ankommen. Im Gegensatz zu vollautomatisierten Systemen, die alles nur über KI zuordnen, ist die Fehlerquote hier deutlich niedriger“, so Sawatzki.

Rollout auf alle Betriebe geplant

Auf Basis dieser Erfahrungen sieht sich Wilhelmer Gastronomie in Sachen digitaler Buchhaltung gut für die Zukunft aufgestellt. Fünf Betriebe arbeiten bereits mit Flowwer, die restlichen folgen in absehbarer Zeit. „Vor allem bei unserem Kantinenbetreiber, der Gastro Campus Solution GmbH, mit Sitz in Eschborn (Hessen) bedeutet die digitale Rechnungsfreigabe eine große Erleichterung, es funktioniert jetzt wesentlich schneller und zuverlässiger. Zukünftig werden deshalb alle unsere Betriebe eine eigene Lizenz bekommen“, so Breh.

Pragmatische Ausnahmen bleiben

Ein Zurück zum Papier soll es dann nur noch in Ausnahmefällen geben. Während des großen Volksfests auf dem Cannstatter Wasen sind etwa Rechnungen über bis zu 200 Seiten nicht ungewöhnlich. Da diese sich am Bildschirm nur schwer aufmerksam prüfen lassen, will das Team von Wilhelmer hier, zumindest vorläufig, analog arbeiten.

Auch Simon Sawatzki ist von den neuen Prozessen überzeugt und sieht nur im Detail Optimierungspotential: „Es gibt sicher noch Kleinigkeiten, die man anpassen könnte. Aber aufgrund des hervorragenden Supports von Flowwer bin ich sicher, dass das zukünftig alles abgerundet wird.“

Testen Sie Flowwer 

30 Tage unverbindlich.
Zugang erstellen, zugriff zu allen Features erhalten – loslegen.
Jetzt Zugang erstellen

FAQ: Digitales Rechnungsmanagement in der Gastronomie

Warum ist digitale Rechnungsverarbeitung gerade für Gastronomiebetriebe wichtig?

Gastronomiebetriebe haben besondere Herausforderungen: Mitarbeiter arbeiten zu unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Standorten, Rechnungen kommen in großer Anzahl, und bei dezentralen Betrieben (mehrere Restaurants, Catering, Events) wird der Überblick schnell verloren. Wilhelmer Gastronomie hatte vor Flowwer ein „Archiv, das praktisch aus allen Nähten platzte“. Mit digitaler Verwaltung entfällt die Papierflut und alle Standorte können dezentral arbeiten.

Funktioniert Flowwer auch, wenn Mitarbeiter keine IT- oder Buchhaltungs-Kenntnisse haben?

Ja. Gabriele Breh von Wilhelmer betont: „Man braucht keine aufwendigen Schulungen oder ähnliches, alles ist sehr einfach zu verstehen. Das ist wichtig, denn unser Personal kommt aus der Gastronomie und Hotellerie, das sind weder IT-Profis noch Buchhalter.“ Die intuitive Bedienung ermöglicht schnellen Einstieg auch für Quereinsteiger.

Was war das größte Problem vor der Digitalisierung?

Bei Wilhelmer lief alles analog: Rechnungen kamen per Post, wurden in Papierform an Besteller gegeben, dann zur Finanzbuchhaltung zurück. Das Archiv platzte aus allen Nähten. Besonders während Corona wurde es problematisch: „Unsere Mitarbeiter sind zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten und können nicht immer schnell ins Büro kommen. Logischerweise blieben so öfter Freigaben liegen.“

Warum hat sich Wilhelmer für Flowwer entschieden und nicht für einen anderen Anbieter?

Gabriele Breh nennt zwei Hauptgründe: Preis-Leistungs-Verhältnis und Einfachheit. „Bei anderen Anbietern zahlt man oft wesentlich mehr, nur um ein paar Zusatzfunktionen zu bekommen, die man eigentlich gar nicht braucht. Für ein KMU wie uns stehen dabei die potenziellen Einsparungen aber in keinem Verhältnis zu den Kosten mehr.“ Der Steuerberater hatte Flowwer aufgrund positiver Erfahrungen empfohlen.

Fließt Kundenfeedback in die Entwicklung von Flowwer ein?

Ja, direkt. Auf Initiative von Wilhelmer wurde die Möglichkeit umgesetzt, Lieferantendaten direkt bei der Eingabe zu speichern, um diese nicht immer wieder neu eingeben zu müssen. Gabriele Breh hebt hervor, „dass sich Flowwer laufend verbessere und Anregungen der Anwender direkt in die Weiterentwicklung der Software einbezogen würden.“

Braucht man als Gastronomiebetrieb wirklich eine Rechnungsfreigabe-Software?

Kommt auf die Größe an. Bei Wilhelmer mit vier Restaurants, Catering, Festzelt, Kantinenbetreiber und weiteren Geschäftsbereichen war die Papierflut nicht mehr händelbar. Der Steuerberater erkannte: „Besonders wenn viele Rechnungen gleichzeitig verarbeitet werden mussten, konnte man schnell den Überblick verlieren.“ Bei dezentralen Strukturen und vielen Mitarbeitern an verschiedenen Standorten ist digitale Verwaltung praktisch unverzichtbar.