Zahlungsverwaltung – Nutzung der Belegdatenfelder

Je mehr Belegdatenfelder genutzt werden und je besser die Stammdaten der Lieferanten gepflegt sind, umso besser kann die Zahlungsverwaltung die Überweisungsaufträge vorausfüllen.
Im Optimalfall können alle Felder vorausgefüllt werden, sodaß keine manuellen Eintragungen mehr nötig sind.
Dies erspart viel Zeit bei der Erstellung der Zahlungsaufträge.
Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie dies nutzen können.

Sie können in FLOWWER die Lieferantenstammdaten einpflegen. Diese können Sie auch als csv-Datei aus DATEV exportieren und in FLOWWER importieren.

https://www.flowwer.de/knowledge-base/anleitung/import-der-lieferanten-und-stammdaten/

https://www.flowwer.de/knowledge-base/anleitung/verwendung-der-stammdaten-bei-der-belegbearbeitung-und-in-der-belegaufteilung/

(Bem.: die Screenshots können etwas von der aktuellen Darstellung abweichen.)

In die Lieferantenstammdaten können dann auch Kreditorennummer (Feld Lieferantenkonto), USt.-Id, IBAN usw. eingetragen bzw. importiert werden.

(Unternehmen und Flowws / Lieferantenstammdaten)

Bei der Bearbeitung des Beleges können Sie auf der Tafel "Lieferant" dem Beleg einen Lieferanten zuordnen.

Wenn die USt.-Id mit gepflegt ist und FLOWWER erkennt mit der OCR diese USt.-Id auf dem Beleg, dann wird diese Verknüpfung automatisch vorgenommen.

Die dort eingepflegte IBAN wird in die Zahlungsverwaltung übernommen und das Feld IBAN damit bereits vorbelegt.

Ebenso der Lieferantenname und (fall noch benötigt) die BIC.

Wenn die Felder Rechnungsdatum und Rechnungsnummer bei dem Beleg auch ausgefüllt sind, dann kann FLOWWER den Überweisungsauftrag fast vollständig vorausfüllen.

Lieferantenname und Bankverbindung (IBAN + ggfs. BIC) werden direkt eingetragen, der Verwendungszweck wird aus "Re. {Belegnummer} vom {Belegdatum} abzgl. {Skontobetrag}  Skonto" gebildet.

Als Überweisungsbetrag wird innerhalb der Skontofrist der skontierte Betrag vorbelegt, ansonsten der Bruttobetrag des Beleges.

Bild 1: Datenfelder mit Lieferantenverknüpfung in der Belegbearteiung.

Bild 2: Datenzeile in der Zahlungsverwaltung:

Bild 3: Vorausgefüllte Felder des Überweisungsauftrages dieser Position:

Als kleines Schmankerl, werden bei Verwendung der Schnittstelle "DATEV Rechnungsdatenservice 1.0" diese ganzen Daten incl. der Verknüpfung zum Kreditoren auch an DATEV übergeben. Ebenso das Bezahldatum, das von der Zahlungsverwaltung gesetzt wird, sodaß der Beleg dann in DATEV Unternehmen Online bereits als "bezahlt" gekennzeichnet wird.

Dies ist besonders interessant, wenn parallel die FLOWWER Zahlungsverwaltung und das DATEV Zahlungswesen in Unternehmen Online genutzt werden soll. So werden Doppelzahlungen vermieden.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an support@flowwer.de